Bäume
Eine Text-Klang-Objekt-Collage
Premiere: 17.10.2023, 20 Uhr KulturSchmiede Arnsberg
Weitere Vorstellungen:
18.10.2023, 20.00 Uhr KulturSchmiede Arnsberg
25.11.2023, 20.00 Uhr Markes Haus, Meschede-Eversberg
02.12.2023, 19.30 Uhr Zentrum Holz Olsberg
03.12.2023, 19.00 Uhr Theater im Schulzentrum Schmallenberg
Der Baum ist ein uraltes Symbol für das Leben schlechthin und hat in vielfältigen Repräsentationen Eingang in die menschliche Kultur- und Literaturgeschichte gefunden. Der Baum in seiner Vielzahl – der Wald – taucht ebenfalls als Identifikationsraum, mystische Stätte und Utopieraum in unzähligen Texten und Darstellungen auf und ist darüber hinaus für viele Menschen ein ganz konkreter Ort der Rekreation und Reflektion und inzwischen auch immer häufiger des politischen Kampfes – beschreibt doch das Vernichten der Wälder in tiefgreifender, symbolischer Form die existentielle Entfremdung des Menschen von sich selbst, von der Natur und damit auch von seiner Lebensquelle.
Gerade im Sauerland – eines der waldreichsten Gebiete Europas – wird das momentane Sterben der Wälder als besonders schmerzhaft erlebt und ist somit aktueller Anlass zur Auseinandersetzung mit diesem keineswegs nur literarischen, sondern höchst politischen Thema.
Als eine theatralische Suchbewegung soll in Form einer Text-Klang-Objekt-Collage die tiefe Verbindung zwischen Mensch und Baum erforscht werden. Mit Texten, Gesang, Holzobjekten und zum Teil original komponierten Musiken und Liedern soll das Thema sinnlich erfahrbar gemacht werden und zur Reflektion einladen.
Mit Yehuda Almagor, Ursula Almagor, Stefan Wolf
Holzobjekte und Bühnen-Gestaltung: Sebastian Betz
Musik / Komposition, Cello: Gunther Tiedemann
Gefördert durch:

